Pressemitteilung BRP

BRP präsentiert als erster Freizeitfahrzeug Hersteller seine ATVs für das Modelljahr 2018 mit ABS (Antiblockiersystem). Die Can-Am Outlander- und Renegade-Modelle 2018 erfüllen die Vorgaben der neuen EU-Verordnung. Die in der neuen Klasse T3b der Europäischen Union zugelassenen Modelle mit ABS erreichen Höchstgeschwindigkeiten von maximal 105 km/h. Fahrzeuge ohne ABS erhalten sicherheitsbedingt eine Drosslung auf 60 km/h.

Can-Am verbaut als erster Hersteller ABS bei seinen ATVs für die Zulassung in der Klasse T3b. Die SSVs sollen folgen. Sensorring mit oben aufliegendem Sensor (im Bild stark verstaubt).

„Die in den Can-Am ATVs verbaute ABS-Technologie erhält nicht nur die Stabilität beim Bremsen auf glatten Untergründen, sondern sorgt auch für konsistentes, vorhersagbares Ansprechverhalten, indem sie das Blockieren der Räder in jedem Gelände verhindert“, erläutert Renald Plante, Director of Engineering für Can-Am ATVs. „Bei eingeschaltetem Allradantrieb und bei Beschleunigung erfasst das Can-Am ABS zudem den Traktionsverlust an den Vorderreifen und gleicht diesen aus. Dank der Bremsmomentregelung wird die Bremskraft auf das haftungslose Rad ausgeübt, wobei das Drehmoment automatisch auf das Rad mit besserer Haftung übertragen wird, bis der Vorwärtsantrieb wiederhergestellt ist. Das System verwendet zudem die Schleppmomentregelung zur Steuerung der Motorbremsung und zur Verbesserung der Fahrzeugstabilität beim Fahren ohne Gas, wodurch das Blockieren auf Untergründen wie Eis verhindert wird.“

„Mit diesem neuen Produktangebot demonstriert Can-Am seine Führungsposition auf dem Markt“, sagt Steve Pelletier, Vice President von BRP und Regional General Manager für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA). „Händler und alle anderen, die bereits die Fahrzeuge in Aktion erlebt haben, sind beeindruckt von der Leistung und dem Fahrerlebnis, das die neuen Outlander- und Renegade-Modelle mit ABS bieten.“

Künftig auch weitere Can-Am Offroadmodelle mit ABS erhältlich

Die eigene Can-Am ABS-Technologie, wurde in Partnerschaft mit der Firma Bosch entwickelt. Um eine optimale Leistung in den verschiedenen Einsatzbereichen für ATVs in Europa zu gewährleisten, wurde sie im Rahmen eines umfassenden Engineering-Programms ausgiebig getestet. Auf über 40.000 Kilometern ging es hierbei auf unterschiedlichsten Routen sowohl durch Schlamm und Schnee als auch über Pflaster, Schotter und unbefestigte Wege. In den vergangenen Wochen konnten Händler und Medienvertreter aus ganz Europa die neuen Modelle der Outlander- und Renegade-Produktlinie mit ABS ausgiebig testen. Die Fahrzeuge konnten hierbei sowohl die Tester, die Nutzfahrzeuge benötigen, als auch Freizeit- und Sportfahrer voll überzeugen.

Die neuen Can-Am ATV-Modelle mit ABS-Technologie werden ab Januar 2018 im gesamten europäischen Can-Am Netzwerk erhältlich sein. „Nächstes Jahr wird Can-Am weitere Modelle mit  ABS, wie zum Beispiel das SSV Maverick Trail, herausbringen“, lässt Pelletier wissen.