Innenministerium der Slowakei setzt auf Polaris Ranger

Bei der slowakischen Feuerwehr, der Grenzpolizei und der Bergrettung verrichten über 250 Polaris Ranger ihren Dienst. Dabei sind die Modelle Ranger XP 900 EFI und Ranger 800 6×6 die erste Wahl.

Grenzschutzeinsatz der Slowakei: Im Winter ist besonders der Raupenantrieb bei den Grenzern gefragt.

Das slowakische Innenministerium, die neben anderen Aufgaben auch übergeordnete Behörde der Feuerwehr, Grenzpolizei und Bergrettung, kaufte bereits 2007 die ersten 16 Polaris Sportsman 800 Modelle als Dienstfahrzeuge ein. Seitdem spielt die Marke Polaris im Fuhrpark der geländegängigen Kleinfahrzeuge der Slowakei eine bedeutende Rolle. Und das hat seine Gründe.
Während der Wintermonate mit extrem kalten Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt kombiniert mit dem kalten Nordostwind – genannt Bora – ist Zubehör wie die winddichten Türen und Dächer sehr willkommen. Die äußerst geländegängigen Polaris Ranger Modelle sind außerdem durch ihr Winterzubehör gefragte Partner bei der Aufgabenerfüllung in den weitläufigen Bergregionen der Slowakei. Raupenantrieb und Schneepflüge sind unverzichtbares Zubehör für die Einsatzkräfte. Das bestätigt auch Vladimir Bernik von Polaris Slowakei.

Grenzpatrouille im Einsatz während der Wintermonate.

„Der Fakt, dass sowohl die Feuerwehr, Grenzpolizei und Bergrettung auf Polaris Fahrzeuge in großer Zahl setzen, bezeugt die großen Variationsmöglichkeiten mit denen der Ranger in schwierigem Gelände eingesetzt werden kann. Sie [das Innenministerium] waren auf der Suche nach einem Geländefahrzeug das mit einer Vielzahl von praktischem Zubehör alle ihre Anforderungen erfüllt.“
Jedes der Ranger Einsatzfahrzeuge ist speziell für den jeweiligen Einsatz zugeschnitten, ausgerüstet und beschriftet. Beispielsweise haben die rot-schwarzen Polaris Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr neben ihrer geschlossenen Fahrerkabine, Blaulicht und Hoheitskennzeichen auch eine Löscheinheit mit motorbetriebener Pumpe und kleinem Wassertank auf der Ladefläche verankert. Diese Ranger dienen als Erstfahrzeuge bei der Bekämpfung von Waldbränden in schwerem Gelände.

Feuerwehr Kleinfahrzeuge zur Waldbrandbekämpfung: Polaris Ranger in der Slowakei

Der Ranger XP 900 EFI nutzt den bekannten Polaris ProStar Motor – eine Polaris Eigenentwicklung, die sich als die ultimative Kombination aus hoher Leistung bei gleichzeitig geringem Verbrauch und einfacher Wartung versteht. Die Motorleistung kann sowohl zart dosiert für technisch anspruchsvollen Einsatz als auch kraftvoll, beispielsweise bei voller Beladung, abgerufen werden.
Ein Markenzeichen von jedem Polaris ist das High-Performance True On-Demand Allradsystem, kurz AWD. Alle vier Räder werden gleichzeitig bei Bedarf im Bruchteil einer Sekunde angetrieben. Wenn die Extraportion Traktion im Gelände nicht mehr benötigt wird, schaltet das Allradsystem automatisch wieder auf den Zweiradantrieb zurück. Das bedeutet für den Fahrer, dass er sich ganz auf das Fahren und die jeweilige Geländesituation konzentrieren kann. Er muss nicht anhalten, um auf die Wirkungsweise einer Differentialsperre nach dem Zuschalten zu warten, so wie das bei einigen Mitbewerbern der Fall ist.
Unterwegs mit Heckantrieb kann bei Bedarf das hintere Differential entsperrt werden. Das Ranger Modell XP 900 EFI besitzt den VersaTrac Turf Mode an der Hinterachse. Durch die Entsperrung des Differentials ist ein engerer Wendekreis möglich. Empfindliche Bodenoberflächen bleiben gänzlich unbeschädigt. Ein geringerer Reifenverschleiß ist ein zusätzliches Plus.