Eben noch haben wir in der neusten Quadjournalausgabe davon geträumt, schon ist er da. Die logische Weiterentwicklung der Can-Am Sportskanone Maverick X3. Die Viersitzige Version zielt aber nicht nur auf den zugegebener Maßen „etwas“ anderen Familien-Freizeiteinsatz ab.

Mit der gleichen 154 PS starken Turbo-Power, mit dem gleichen Profi Fahrwerk und mit üppigen Platzangebot für die Fondpassagiere ist die Max-Version des Maverick X3 unterwegs. Der gewaltige Radstand von fast dreieinhalb Metern (genau 342,9 cm) garantiert bei hohen Geschwindigkeiten über Stock und Stein noch mehr Fahrsicherheit als schon der Maverick X3 in der Zweisitzerversion.

Doch der illustre Familienausflug ist nur eine Zielvorgabe für den neuen Maverick X3 Max. Die US-Racingszene hat schon lange auf einen noch längeren Radstand im Maverick gewartet. Damit sind konstante, stundenlange Höchstgeschwindigkeiten bei den in den USA so beliebten Wüstenrennen möglich. Vorbei die Zeiten in denen man den Radstand der Standardfahrzeuge kurzerhand beim Wettbewerbsumbau selbst verlängert hat.

Can Am Maverick X3 Max Rücksitze. Die bieten die größte Beinfreiheit im sportlichen Side-by-Side Segment.

Bereits im August soll die Max-Version in kleinen Stückzahlen bei den einschlägigen Can-Am Maverick Händlern verfügbar sein. Preislich wird sich die Familienkutsche dann im Bereich von über 30.000 Euro bewegen. Doch, dass ist nicht das einzige „Problem“. Einen Transporter oder Anhänger mit den Maßen von über vier Meter Ladeflächenlänge sollte es auch wegen der Fahrzeuglänge des X3 Max haben.