Der neue RANGER XP Kinetic kombiniert kompromisslose Leistungsfähigkeit und unerreichte Langlebigkeit mit der ausgefeilten Leistung eines vollelektrischen Antriebsstrangs. Auch die Reichweite lässt sich sehen.

Der Kinetec Ranger wird vor allem in der Land- und Forstwirt Anklang finden. Die geräuscharme Fahrweise macht den Unterschied.

Produziert wird der neue Ranger XP Kinetec in den USA. Genauer gesagt in Huntsville, Alabahma. Jetzt findet er seinen Weg nach Europa.

Der Ranger XP Kinetec wird ausschließlich im Polariswerk Huntsville/ Alabahma gefertigt. Im Foto wird der Elektromotor und der Lithium-Ionen-Akku auf das Chassis montiert.

Er ist in zwei Varianten erhältlich. Als Premium und Ultimate Modell. Das Batteriepaket mit Lithium-Ionen-Akku und damit die mögliche Reichweite ( 70 oder 130 km) machen den Unterschied bei beiden Modellen- nicht nur preislich. Die Zuladung auf der abkippbaren Ladefläche wird von Polaris mit 567 kg angegeben. Die Anhängelast liegt bei 1.134 Kilogramm.

Der Elektromotor mit Antriebseinheit für den Ranger XP Kinetec. Polaris und der Elektromotorradbauer Zero haben eine über zehn jahre angelegte Exklusiv-Partnerschaft geschlossen, in deren Rahmen gemeinsam Elektroantriebe für Offroad-Fahrzeuge und Snowmobile entwickelt werden sollen.

Erhältlich ist der Premium Ranger XP Kinitec ab 39.990 Euro und der Ultimate Ranger XP Kinitec ab 49.990 Euro (Traktor, Modell Jahr 2024). Bei beiden Modellen leistet der in Zusammenarbeit mit Motorradhersteller Zero Motorcycles entwickelte Elektromotor eine Maximalleistung von 110 PS, ein maximales Drehmoment von 190 Newtonmeter. Der Standard-Akku hat eine Kapazität von 14,9 kWh.

Eine zweite Version mit verdoppelter Akku-Kapazität (29,8 kWh) wird ebenfalls angeboten, dort steigt die maximale Reichweite auf 130 Kilometer. Außerdem erhält das Modell mit der doppelten Akkuleistung noch eine verbesserte Ausstattung mit einem Infotainmentsystem.

Fertige Ranger Elektroeinheit im Werk Huntsville.

Wie die Benzinermodelle verfügt der Ranger XP Kinetic über einen automatischen Allradantrieb und ein Hinterachssperrdifferential. Es stehen zwei Fahrstufen (High/Low) für die Vorwärtsfahrt zur Verfügung.

Kleines Trostpflaster zum Schluss: Polaris spricht von bis zu 70% geringeren Wartungskosten gegenüber einem Ranger XP mit Verbrennungsmotor. Es entfallen Motorölwechsel, Filterwechsel, Zündkerzentausch und Kupplungswartung.

Weitere Informationen zum neuen Poaris Ranger XP Kinitec gibt es HIER